Umwelt
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Gemeinsam stark
für die Umwelt

Aktiver Umweltschutz

Durch die Rekonditionierung der VDF Mitglieder

Umwelt

Die Mitglieder des VDF sehen sich sowohl einer nachhaltigen, umweltverträglichen Art des Wirtschaftens als auch dem verantwortlichen Umgang mit den Verpackungen und eventuellen Füllgutrückständen verpflichtet. Wir stellen sicher, dass der Verpackungskreislauf permanent in Schwung bleibt und Rückstände und Verpackungen fachgerecht entsorgt werden.
Leere Verpackungen sind kein Abfall, sondern ein Wirtschaftsgut: daher werden Verpackungen von unseren Mitglieder stets sorgsam behandelt und so wertvolle Ressourcen geschont. Durch verschiedene Kennzeichnungssysteme ist sichergestellt, dass die Verpackungen z.B. der chemischen Industrie für den Verwender i.d.R. kostenfrei abgeholt werden.
Alle Verpackungen und insbesondere Gefahrgutverpackungen, die von uns abgeholt oder in den Markt gebracht werden, unterliegen strengen Kontrollen.

Unser Verband bringt sich auch in gesellschaftliche und politische Fragestellungen ein, bietet Expertenwissen und Erfahrungen für Ministerien, Behörden, Gremien, Ausschüsse und Verbände, um einen ökonomisch und ökologisch richtigen Umgang mit leeren Verpackungen zu erwirken. Denn diese Form der Kreislaufwirtschaft ist gut für die Umwelt und zugleich sinnvoll für Hersteller, Befüller und Entleerer von Fässern und IBCs.

Rekonditioniert werden Stahlfässer, Kunststofffässer und Intermediate Bulk Container (IBC). Verpackungen, die nicht mehr rekonditionierfähig sind, werden fachgerecht entsorgt und dem Rohstoffkreislauf zugeführt.

CO₂-Einsparung durch Rekonditonierung

Durch die Mehrfachnutzung von Fässern und IBC trägt der VDF jedes Jahr dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Eine US-Studie konnte dieses maßgebliche CO2-Einsparungspotenzial der Rekonditionierung von Verpackungen belegen. Bei Stahlfässern werden zwischen 1/3 und 2/3 CO2 eingespart, bei gereinigten IBCs fallen ebenfalls 2/3 weniger Treibhausgase an. So sparen allein die VDF Mitglieder jährlich insgesamt mehrere 10.000 Tonnen CO2 ein.
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Berechnungsgrundlage:

„Life Cycle Assessment of Newly Manufactured and Reconditioned Industrial Packaging” (2015) erhoben von Ernst & Young i.A. der Reusable Industrial Packaging Association, USA